Kinder mit Erkrankungen wie zum Beispiel:
- grobmotorische Defizite
- feinmotorische Defizite
- Graphomotorikstörung
- ADS/ADHS
- Konzentrationsschwächen
- auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen
- Störungen der Handlungplanung und Arbeitsorganisation
- allgemeine Entwicklungsverzögerung
→ Versorgung, individuell an das Kind angepasst, mit:
- Konzentrationstraining unter Anwendung verschiedener Konzepte
- Grob- und Feinmotoriktraining
- Förderung exekutiver Funktionen
- Wahrnehmungstraining
- Elternarbeit
Was ist Neurofeedback?
Neurofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, dessen Grundlage das Biofeedback darstellt.
Hierbei soll gelernt werden, Gehirnströme selbst zu kontrollieren und gezielt Erregungs- und Entspannungszustände zu erzeugen.
Wie wird Neurofeedback durchgeführt?
Elektroden werden schmerzfrei am Kopf befestigt. Die Signale werden an einem angeschlossenen Computer ausgewertet und anschaulich auf einem Monitor dargestellt (in Form eines Bildes).
Die Aufmerksamkeitszustände sind nun für den Patienten und den Therapeuten sichtbar. Durch eine gestellte Aufgabe lernt der Patient, sein Gehirn so zu beeinflussen, dass das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Eine sofortige, auf dem Monitor aufgezeigte Erfolgsmeldung führt dazu, die verbesserte Hirnaktivität immer schneller und anhaltender zu erzielen.
Die gelernte Selbstregulierung kann zu einer dauerhaften positiven Veränderung der Hirnaktivität führen.
Diese Methode wird vor allem zur Behandlung von ADS/ADHS, Epilepsie, aber auch bei Depressionen, Angstzuständen oder Schlafproblemen eingesetzt.
(Quelle: neuroConn GmbH)
Neurofeedback kann in der Ergotherapie im Rahmen einer sensomotorisch-perzeptiven, psychisch-funktionellen, motorisch-funktionellen Behandlung oder Hirnleistungstraining verschrieben werden, (Quelle: DVE)